Aufgrund des Covid-19 Virus beschlossen die Leiter der Jugi Eggethof, die normalerweise zweitägige Jugireise auf einen Tag zu reduzieren und diese innerhalb der Gemeinde stattfinden zu lassen. Am Samstag den 22. August um 9 Uhr traf sich die Jugi Eggethof dann vor der Turnhalle Loowisen. Zu Beginn des Tages bekam jedes Kind eine kleine Tüte, in welcher sich kleines Zubehör für den weiteren Tag und ein Bild von einem Kind mit Beschreibung befanden. Die Jugi Eggethof bekam dann einen Brief, in welchem stand, dass die Haribo-Fabrik ausgeraubt wurde und eines der Kinder der Täter war. Um den Fall zu lösen, musste die Jugi Eggethof nun bei jedem Kind daheim auf Spurensuche gehen. Also machte sich die Jugi auf den Weg, um bei dem ersten Kind vorbeizuschauen. Bei jedem Kind zu Hause, wartete dann eine kleine Aufgabe, welche die Kinder bewältigen mussten, worauf sie dann einen Hinweis bekamen. Mithilfe dieses Tipps konnte jedes Mal ein Kind als Täter ausgeschlossen werden.
Gegen Mittag wurde eine Pause am Waldrand gemacht, wo auch schon ein Feuer brannte, um Würste zu grillen. Nachdem alle Kinder gut gespeist hatten und sich erholen konnten, machte sich die Gruppe wieder auf den Weg. Da die einzelnen Aufgaben und die Wanderung länger dauerten als geplant, beschlossen die Leiter den Tag zu beenden, bevor die grosse Gruppe bei jedem Kind zu Hause war. So gegen 15:30 Uhr machten sich deshalb alle Kinder wieder auf den Rückweg zur Turnhalle Loowisen. Dort angekommen, wurden die restlichen Hinweise vorgelesen, womit dann der Täter ermittelt werden konnte. Zur Bestrafung musste der Täter seine Beute mit allen anderen Kindern teilen.
Glücklich mit ihrer Beute gingen die Kinder nun nach Hause, womit ein lustiger, aber auch anstrengender Tag zu Ende ging.
Yannic Henle
