Verkürztes Skiweekend

Wir trafen uns am Freitag, 13. März um 6.45 Uhr bei der Turnhalle im Herrenhof. Weil wir dieses Jahr nur 15 Männer wahren hatten wir sehr viel Platz im Car. Die ca. 2-stündige Fahrt nach Davos verbrachten wir mit kleinen Spielchen, lustigen Gesprächen und mit Bier. Dann an unserem Hotel angekommen, haben wir alle Sachen ausgeladen und sind dann gleich weiter, ab auf die Bretter.

Endlich hatte jeder seine Ski-Karte und wir konnten los, aber zuerst stärkten wir uns im ersten Restaurant mit einem Sandwich. Kurz darauf hatte eine kleine Gruppe unter uns angefangen zu Jassen. Nach dem feinen Zmorge gingen wir Skifahren – ausser die Jasser, die kamen erst später nach. Weil wir dann schnell bemerkt haben, dass es kein schönes Wetter ist, suchten wir eine gute Bar auf, die wir auch schnell gefunden haben. Nach dem Mittag ist das schöne Wetter dann gekommen. Da brachen manche auf, um noch etwas Ski zu fahren. Da die Lifte schon abgestellt haben, trafen wir uns und fuhren miteinander an die Talstation zur Après-Ski-Bar. Aber natürlich brauchten wir auch ein Abendessen, dafür sind wir in ein Restaurant gegangen. Ca. um 20 Uhr gelangten wir an die Information, dass das Skigebiet morgen schliesst wegen der Corona-Pandemie. Aber niemand hat es wirklich geglaubt. Danach suchten wir eine Bar, wo wir den Abend verbringen wollten. Aber weil alles geschlossen war, holten wir im Coop Vorrat und genossen mit lauter Musik und Bier den Abend in der Männerdusche.

Am nächsten Morgen konnten wir es nicht glauben, dass das Skigebiet geschlossen ist. Nach dem gemeinsamen Frühstück gab es zwei Alternativen: Langlaufen oder schon einen Tag früher nach Hause. Wir haben uns dann für die Heimfahrt entschieden. Da uns der Car erst am späten Nachmittag abholen konnte, verbrachten wir den Tag noch im schönen Davos. Auf der Rückfahrt schauten wir uns einen Film an. Dann in der Turnhalle angekommen, trennten sich die Wege wieder.

Es war ein verkürztes Skiweekend aber trotzdem ein lustiges. Vielen Dank an Adrian Stäheli für die Organisation.

Andrin Müller