Höfer Korbballerinnen geben NLB-Debüt

Am kommenden Wochenende 7./8. August 2021 findet die erste Runde der verkürzten Korbballsaison auf nationaler Ebene in Büsingen SH statt. Mit dabei sind auch zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Spielerinnen des STV Eggethof.

Ende August 2019 feierten die Höfer Korbballerinnen den verdienten Thurgauer Meistertitel. Damit sicherten sie sich einen Platz an den Aufstiegsspielen in die Nationalliga B, die einige Wochen später stattfanden. Nach einem harzigen Einstieg fanden die Höferinnen in ihre gewohnte Form zurück und kämpften sich durch die anspruchsvollen Partien. Mit dem 3. Schlussrang verpassten sie leider den Aufstieg in die Nationalliga B sehr knapp. Trotzdem war die Freude über das Endresultat sehr gross und das Team startet motiviert in die anstehende Wintersaison.

Einige Monate später erhielt man die Information über den Rückzug des DTV Pieterlen BE aus der NLB. Mit Bronze an den Aufstiegsspielen profitierten die Damen des STV Eggethof von diesem Entscheid und rückten unverhofft in die zweithöchste Liga nach. Die Vorfreude erhielt jedoch einen Dämpfer, als die gesamte Sommersaison 2020 aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste. Nichtsdestotrotz blieben die Höferinnen am Ball. Soweit es die Schutzmassnahmen zuliessen, wurde fleissig trainiert.

Nachdem auch die Hinrunde der diesjährigen Sommersaison abgesagt wurde, freuen sich die Höfer Korbballerinnen umso mehr, am kommenden Sonntag, 8. August 2021 in Büsingen SH endlich das Debüt in der Nationalliga B geben zu dürfen. Die Höferinnen treten dort auch zum ersten Mal in den neuen Tenues auf, gesponsert von Kuoni Reisen St. Gallen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die grosszügige Unterstützung!

Weitere Infos zu den anstehenden Partien der Korbball-Nationalliga findet ihr unter stv-fsg.ch. Am Samstag, 7. August 2021 ist auch das NLB-Team der Höfer Korbballer in Büsingen SH im Einsatz. An beiden Tagen sind Zuschauer zugelassen und es steht eine Festwirtschaft zur Verfügung. Wir freuen uns über Fans am Spielfeldrand.

Chantal Hausammann