Höfer auf dem Vierwaldstättersee

Am Samstag ging die Reise los mit Sack und Moos. Um 7 Uhr trafen wir uns in Amriswil und im Zug nach Weggis Assen wir viel. Zum Frühstück gab es Käse, Fleisch, Zwiebel und Brot, denn unser Magen war auf der Stufe Rot. Wer da nicht zuschlug war ein Depp und trank Wurzel-Sepp.

In Weggis besuchten wir eine Schnapsbrennerei und liefen da an vielen Spirituosen vorbei. Von Xaver dem Schnapsbrenner und Bauer bekamen wir eine Führung, danach waren wir ein wenig schlauer. Dort haben wir auch gut zu Mittag gespiesen jedoch lief nichts ohne ein paar Priesen. Wir bedienten uns danach noch im Schnapsladen, denn bei dieser Auswahl konnte man sich wirklich nicht beklagen.

Weiter gings mit Sack und Pack im Fussmarsch zum Vierwaldstättersee. Das Wetter spielte super mit, es war der Hit. Am See angekommen haben wir uns die Zeit genommen und bauten mit Hilfe von den Instruktionsleitern Flosse, genug Grosse für jeweils 8 von uns, danach ging es weiter mit Wumms. Auf dem See tranken wir Bier und Wein und sprangen ins Wasser hinein. Später dann am Ufer zurück, Packten wir unsere Rücksäcke und Bier und liefen noch ein Stück. Mit dem Bus gings dann weiter Richtung Vitznau, die einen waren da schon ein wenig blau. Im Fussmarsch marschierten wir Richtung Vitznauer Festung. Dort stellte sich uns Herr Vogler und Freddy vor und führten uns durchs Tor in die Festung hinein, diese fühlten sich dort wie daheim. Freddy brachte uns zu unseren Schlafplätzen in der Festung und führte uns danach darin herum.

Zum Abendessen haben wir Fondue gespiesen, dieses konnten wir alle geniessen. Zum Dessert gab es Bier und Kaffi-Lutz dies war auch unser Kälteschutz, denn in der Festung war es nur 15 Grad warm. Am nächsten Morgen nach dem Zmorgen ging die Reise weiter, Sandro und Flavio waren die Gruppenleiter. Wir wanderten Richtung Rigi hinauf, es war kein Wettlauf, denn wir hatten Zeit, aber wir wussten, auf der Rigi steht ein Bier bereit. Oben angekommen haben wir Bier und Essen zu uns genommen. In die Vitznauer Rigi-Bahn haben wir ein wenig Stimmung hineingebracht, da haben uns auch einige Touristen ausgelacht. Doch unser wundervoller Gesang dauerte nicht sehr lang, denn bald waren wir schon am Bahnhof gestrandet und im Zug Richtung Amriswil gelandet. Da haben wir gemütlich Platz genommen und sind heil zu Hause angekommen.

Finn Keller