Voller Vorfreude traf sich die Höfer-Schar am frühen Morgen um 7 Uhr auf dem Gelände der Schulen Alterswilen. Lange wurde für den Jugendturntag trainiert und nun war er endlich gekommen.
Nach der Anwesenheitskontrolle wurden die Kinder gemeldet und es wurde gemeinsam eingelaufen. Im Anschluss wurden die Kinder auf die anwesenden Leiter aufgeteilt. Beinahe hätten wir auch noch Kinder aus Ermatingen bei uns aufgenommen, da sich deren Laufzettel in unserem Riegenkuvert befanden.
Um 8 Uhr starteten dann alle HöferInnen an den verschiedenen Startdisziplinen. Schon bald erklangen erste Bestresultate im Lautsprecher. In der Leichtathletik und in den Nationaltundisziplinen ging es schnell voran, so dass der Höfer-Nachwuchs bereits früh in die Mittagspause hätte gehen können, wären da nicht die Gerätedisziplinen gewesen. Leider mussten einige Riegen bis zu eineinhalb Stunden warten und so erging es auch den Höfern nicht anders.
Nach dem langen Warten konnten sich endlich alle Kinder bei Hörnli mit Tomatensosse stärken. Dies war wichtig, da die Höfer dieses Jahr ihr Debut im Seilziehen bestritten. Jede Kategorie stellte eine Mannschaft. Nach spannenden Partien durften sich die Knaben A sogar über den 2. Platz freuen! Ausserdem starteten zwei Knaben B Mannschaften und eine Mädchen A Mannschaft bei der Pendelstafette, leider ohne gewünschten Erfolg.
Bei der Rangverkündigung im Einzelturnen durften wir uns dann über zwei Silber-Plätze freuen. Herzliche Gratulation an Timon Hähni und Leonie Roth zu ihren Podestplätzen. Knapp um zwei Zehntel das Podest verpasst, hatte Kim Schluchter (5. Rang), welche mit einer guten Leistung und einer Auszeichnung belohnt wurde. Sechs weitere Auszeichnungen konnten Gian Mettler (6. Rang), Katharina Ziegler (7. Rang), David Fässler (11. Rang), Tom Hahn (18. Rang), Michi Reinhart (19. Rang), sowie Anic Breitkreuz (22. Rang) holen. Leider verpassten einige Kinder die Auszeichnung um wenige Plätze.
Trotzdem gingen alle Kinder am Abend gutgelaunt nach Hause. Alle waren froh, den heissen Temperaturen, bereits eine Stunde früher als gedacht, entfliehen zu können.
Janina Henle