Herren Turnfahrt 2025

Mit guter Laune auf schönes Sonnenwetter haben wir uns am Mittwoch getroffen und sind losmarschiert Richtung Flughafen voller Vorfreude und Motivation. Von dort aus ging’s weiter nach Malta. Kaum gelandet, sind wir mit dem Bus zum Hotel gerollt, wo wir fein säuberlich auf unsere Zimmer verteilt wurden. Kurz danach haben wir uns ein Abendessen gegönnt und sind anschliessend noch ein bisschen durch Malta gestolpert, neugierig wie Touristen eben so sind.

Am nächsten Morgen haben wir uns ein königliches Frühstück reingezogen. So viel Genuss, dass man fast wieder ins Bett fallen wollte. Danach wurden wir aber direkt in Golf-Autos gepackt und auf eine Stadtrundtour geschickt. Mit neuem Wissen (und ein paar Sonnenstrahlen zu viel) im Kopf ging es wieder zurück zum Hotel, wo wir den Rest des Tages durstig am Strand verbrachten, bis die Sonne Feierabend hatte. Danach ging’s weiter ins Zentrum – der Abend war ja noch jung.

Am folgenden Tag stand nichts auf dem Programm. Wirklich gar nichts. Also haben wir den Rooftop-Pool belagert und getan, was wir am besten können: Sonne geniessen und so tun, als wären wir professionelle Urlauber.

Am Samstag sind wir alle in den Bus geklettert und einmal quer durch Malta gefahren. Mit gefühlt hundert Zwischenstopps kamen wir schliesslich bei einer Kirche an, wo wir einen traumhaften Blick über die Insel hatten. Weiter ging’s zur Limoncello-Führung, wo wir gelernt haben, wie man Zitronen in Lebensfreude verwandelt. Am Abend haben wir dann noch einmal versucht, unsere Grenzen auszutesten wie immer mit gemischtem Erfolg.

Am Sonntag sind wir überraschend gut aufgestanden (niemand weiss, wie wir das geschafft haben) und nach dem Frühstück hiess es schon wieder packen und ab zum Flughafen. So schnell kann eine Woche Abenteuer vorbei sein.

Alexander Ziegler