Jugireise 2025

Am Morgen des 20. Septembers traf sich eine kleine Schar Jugikinder am Bahnhof Romanshorn. Mit dem Zug ging es ins Bündnerland, wo uns nach ganzen drei Stunden Zug fahren, so richtig schönes Herbstwetter erwartete. Entlang verschiedener Pfade ging es durch den «Gwunderwald» bei Davos. Am Mittag machten wir eine ausgedehnte Mittagspause bei einem Grillplatz im Wald. Anschliessend ging es nach einem kurzen Fussweg, welcher es dennoch in sich hatte, mit dem Postauto zurück nach Davos. In der Jugendherberge Davos schlugen wir unser Nachtlager auf und freuten uns über ein feines Abendessen.

Wieder etwas gestärkt mit dem Znacht im Bauch, brauchten wir noch das letzte Quäntchen Energie bei einem Foto-OL (Orientierungslauf) auf. Dieser wurde gegen Ende zunehmend schwieriger, da das Tageslicht immer weniger wurde. Als dann doch alle Fotos und auch der Weg zurück zur Jugendherberge gefunden war, gingen alle müde zu Bett.

Am nächsten Morgen liessen wir uns mit einem ausgiebigen Frühstück verwöhnen und packten danach unsere Sachen zusammen. Vor der Jugendherberge warteten dann bereits, die Jugileiter für den bevorstehenden Tag auf uns.

Frisch gestärkt machten wir uns zu Fuss auf den Weg in den Adventure Seilpark in Davos. Dort angekommen teilten wir uns in vier verschiedene Leistungsgruppen auf und rüsteten uns mit den benötigten Kletterutensilien aus. Dann konnte der Kletterspass endlich beginnen. Und so verbrachten wir circa die nächsten zwei Stunden im Park, die einen nahmen es gemütlicher und die anderen gingen auf schnellstem Weg in die Höhe.

Um die Mittagszeit war dann der Kletterspass auch bereits zu Ende und wir machten uns auf den zum Bahnhof Davos Platz und machten uns von dort aus auf den nach Hause weg. Die Reisezeit wurde mit viel Spiel und Spass verkürzt, sei es mit dem Tierkarten Quartett im Gang des Zugs, beim Jassen im Zugsabteil oder auch einfach beim gemeinsamen Quatschen mit den Leitern.

Schlussendlich endete die Jugireise 2025 um 15.50 Uhr am Bahnhof in Romanshorn und alle Kinder gingen müde, aber glücklich nach Hause.

Nando Lerch & Svenja Weber